Alfa Romeo – Sammlung

Der Grundstein für Alfa Romeo wurde 1906 vom französischen Autohersteller Alexandre Darraq in Turin gelegt. Es war die italienische Tochtergesellschaft mit den Namen Società Anonima Italiana Darracq. 1910 übernahmen die italienischen Geschäftsführer die Firma und tauften sie in Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili um. Die Autos erhielten den Namen A.L.F.A. 1915 während des ersten Weltkriegs ging die Firma pleite und der Waffenproduzent Nicola Romeo übernahm die Firma. 1920 kamen die ersten Autos mit dem Namen Alfa Romeo auf den Markt. 1933 ging Alfa Romeo an den Staat und 1986 wurde Alfa Romeo an Fiat verkauft und gehört heute zum FCA (Fiat Chrysler Automobile) Konzern bzw. seit 2021 zum Stellantis Konzern.

Alfa Romeo war traditionell sportlich aktiv, so brachten sie bereits in den 30er Jahren die bekannten Alfa Romeo 8C Rennwagen heraus, an denen auch Enzo Ferrari mitwirkte. Bereits in den 50er Jahren stiegen sie in die Formel 1 ein, von 1979 bis 1985 wirkten sie wieder mit und seit 2019 fährt das Sauber-Team mit Alfa-Romeo Motoren.

Alle zivilen Fahrzeuge sind sportlich ausgelegt, den Höhepunkt erreichte sie wohl mit dem Alfa Romeo Montreal oder ganz aktuell mit den Alfa Romeo 8C & 4C. Ansonsten hat die Marke immer wieder mit höhen und tiefen zu kämpfen.

Alfa Romeo Coupes und Sportwagen von 1950 bis heute

Alfa Romeo 1900 Sprint (1950-1959) **

Das schlicht 1900 benannte Fahrzeug war das erste mit selbst tragender Karosserie und am Fliessband hergestellte Fahrzeug von Alfa Romeo. Der 1900 wurden mit einem neuen Vierzylinder-Reihenmotor ausgerüstet, der zwei obenliegende Nockenwellen hat. Mit einem Hubraum von 1.8 bzw., 2.0 Liter leistet der vorne längs eingebaute Motor 80 bzw. 100 PS, der klassisch die Hinterräder antreibt. Die Coupes und auch einige Cabriolets wurden auf der verkürzten Bodengruppe der Limousine hergestellt. Die ersten Coupes wurden von Touring hergestellt, später gab es auch Modelle von Pininfarina, Zagato und Ghia. Die sogenannten Sprintmodelle waren teure Fahrzeug, so kostete damals ein Alfa Romeo 1900C Super Sprint 2000 Mark mehr als ein Mercedes-Benz 300 SL. Es entstanden 1’808 Sprints bei 17’390 hergestellten Berlinas.  Mehr…

Alfa Romeo Disco Volante (1952-1953) ****

Mit dem Disco Volante (Fliegende Untertasse) stieg Alfa Romeo in die Experimental Sportwagenklasse ein. Es entstanden lediglich 5 Fahrzeuge, wobei heute noch 4 existieren. Die Form wurde konsequent im Windkanal bei Touring ermittelt und hat einen Cw-Wert von 0,30. Als Designer gilt der langjährige Entwicklungsleiter von Alfa Romeo Orazio Satta Puliga. Der spätere Jaguar E-Typ orientiert sich offensichtlich an diesem Alfa. 1952 entstanden zuerst 3 Cabriolets mit dem 1.9 Liter Vierzylindermotor und 158 PS. Für 1953 wurde ein Fahrzeug zu einem Coupe umgebaut und zwei Fahrzeuge erhielten den 3.5 Liter Reihensechser Motor mit 230 PS. Der Erfolg im Rennsport war nur mässig, dafür ist das Design Spitzenklasse.

Alfa Romeo Giulietta / Giulia Sprint (1954-1965) **

Die Giulietta auch ‹Julchen› genannt war mit 177’000 produzierten Fahrzeugen ein grosser Erfolg für Alfa Romeo, vor allem im Vergleich zum 1900 der in einer gehobeneren Fahrzeugklasse angesiedelt war. Alle Giuliettas sind mit einem 1.3 Liter Vierzylinder Motor ausgestattet, der die Hinterräder antreibt. Die Coupes auch Sprint genannt und Spiders hatten stärkere Motoren mit 80 bis 100 PS. Es gab zwei Facelifts 1959 und 1961. Von den Sprints entstanden 27’142 und von den Spidern 17’207 Stück. Mit völlig anderen Karosserien fallen die 210 Sprint Zagato ‹Brötchen› und die 1’366 Sprint Speciale aus der Reihe. Mehr…

Alfa Romeo 2ooo / 2600 (1958-1965) **

Der Alfa Romeo 2000 kam 1958 als Nachfolger des 1900 auf den Markt. Neben der Berlina gab es den Spider von Touring und ab 1960 noch das Coupe von Bertone. Der vom 1900 übernommene Vierzylinder Motor wurde auf 2.0 Liter mit 115 PS gebracht. Da die Preise hoch waren entstanden nur wenige Stück 2’927 Berlina, 3445 Spider und 706 Sprint. Ab 1961 kam der Nachfolger 2600 heraus, der im wesentlichsten Unterschied mit einen neuen 6-Zylinder Reihenmotor mit 2.6 Liter und 145 PS ausgerüstet ist. Der Wagen hat bereits einen Alu-Motor, Fünfganggetriebe und Scheibenbremsen rundum. Auch die Produktionszahlen für den 2600 sind bescheiden, 1984 Berlina, 2257 Spider und 6999 Sprint wurden gebaut. Auch hiervon gab es 105 Zagatos.. Mehr…

Alfa Romeo Giulia GT Bertone (1963-1977) ***

Das Alfa Romeo Giulia GT Coupe war bis anhin das erfolgreichste Coupe von Alfa Romeo. Es blieb 14 Jahre in Produktion und es entstanden 256’239 Stück. Die zweitürige Stufenheck Coupe-Karossiere blieb dabei über all die Jahre erhalten. Sie stammt von Giorgetto Giugaro by Bertone, weshalb auch der Name Bertone Coupe geläufig ist. Es gab lediglich wenige Cabriolets und ein Zagato Modell mit eigenständiger Karossiere. Alle Giulias haben Vierzylinder Frontmotoren mit 1.3 – 2.0 Liter Hubraum und einem Leistungsbereich von 87 bis 240 PS und Hinterradantrieb. Alle Modelle waren sehr modern mit Alu-Motor, 5-Gang Getriebe und Scheibenbremsen ausgestattet. Es gab grob drei Ausführungen, GTs und GTVs, Juniors und GTAs. Mehr…

Alfa Romeo Spider (1966-1993) ***

Der schlicht Alfa Romeo Spider genannte Nachfolger des Giulia Spider kam 1966 auf den Markt. Die ersten Modelle hatten den Namen Duetto oder auch den Übernahmen Ossio di Seppia (Tintenfischrücken, wegen des runden Hecks). Der Alfa Romeo Spider blieb in vier Generation mit derselben Basis von 1966 bis 1993 im Programm und hat damit eine rekordlange Bauzeit. 1994 kam eine völlig neue Generation mit Vorderradantrieb auf den Markt. Die Spider Produktion endete mit der sechsten Generation im Jahre 2010. Von allen sechs Generation wurden rund 228’000 Stück hergestellt.

Alfa Romeo Tipo 33 Stradale (1967-1969) *****

Als Tipo 33 bezeichnete Alfa Romeo eine Reihe von Sportwagen-Prototypen, die von 1967 bis 1977 von Autodelta, der Rennabteilung von Alfa Romeo hergestellt wurden. Damit die Renntechnik auch für den Strassenverkehr erhältlich war entstand 1967 der Tipo 33 Stradale. Der Wagen wurden von Franco Scaglione entworfen und verfügt über einen Zweiliter V8 Mittelmotor mit 230 PS. Der Wagen war astronomisch teuer und so wurden nur 12 Stück hergestellt.

Alfa Romeo Montreal (1970-1977) *****

Als Stylingstudie wurde der von Marcello Gandini (by Bertone) entworfene neue Alfa Romeo an der Weltausstellung 1967 in Montreal präsentiert. Daraus leitete sich dann auch der Name ab als er 1970 auf den Markt kam. Die wichtigsten Styling Elemente umfassen die mit Gitter abgedeckten Frontschweinwerfer und auch die Lüftungsschlitzen an der C-Säule. Der Wagen war aber immer als Frontmotor Coupe geplant. Die Bodengruppe entstammt dem Alfa Giulia Bertone. Der Wagen erhielt aber den V8 Motor des Tipo 33 Stradale, dieser wurde auf 2’600 Liter Hubraum vergrössert und leistet 200 PS. Kritiker bemängelt deshalb das etwas schwache Fahrwerk für einen V8 Boliden. Der Wagen wurde deshalb auch nie im Rennsport eingesetzt. In der doch recht langen Bauzeit bis 1977 entstanden lediglich 3’917 Stück.

Alfa Romeo Alfetta GTV (1974-1986) ****

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Alfa Romeo Alfasud Sprint (1976-1988) ***

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Alfa Romeo Sprint Zagato (1989-1993) *

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1A2024 – ALFA ROMEO Coupe S.Z.

2957ccm / 207 PS

Aktiv 32, Inaktiv 90

Alfa Romeo GTV (916) (1994-2000) ***

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Alfa Romeo GT Coupe (2003-2010) ***

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Alfa Romeo Brera (2005-2010) ****

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Alfa Romeo 8C Competizione (2007-2010) ****

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Alfa Romeo 4C (2013-2019) ****

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