Palmer Plastics, USA
Über den Hintergrund der Firma Palmer Plastics, welche vorwiegend Automodellbausätze von Anfangs der 60er Jahre bis zu Beginn der 70er verkaufte ist sehr wenig bekannt. Die Bausätze waren sehr billig, der Preis wurde direkt auf die Verpackung aufgedruckt und begann bei 29 Cent anfangs der 60er und Endete bei $1.49 anfangs der 70er Jahre. Während das Bild auf der Verpackung einen sehr guten Eindruck macht, war der Bausatz darin eigentlich nicht baubar. Wer es trotzdem versuchte stellte fest, dass die Unterschiede zwischen einem ’71 Cougar und einem ’71 Cordoba praktisch keine waren. Alle Bausätze hatte die gleichen Bodenplatten, dieselben Räder und alles andere war auch sehr ähnlich. Schlussendlich kam ein schlecht passendes Modell mit falschen Proportionen heraus. Also wer ein Palmer Modell sammelt, sollte das in der Box lassen. Insgesamt gab es einige interessante Modelle bzw. Verpackungen von Automodellen, die von den anderen Herstellern nicht herausgebracht wurden. Gerüchte zu folgen soll es sich bei Palmer um eine Firma gehandelt haben, die normalerweise Plastikverpackungen für Essware herstellte und einen neues Produkt ausprobierte.
Palmer Plastics Kits waren der ‹Running Gag‹ der Branche. Heute stellen Palmer Kits eine exklusive Domäne für Sammlern dar. Da die Kits selbst nicht baubar sind … oder zumindest ähnelt das fertige Produkt nur dem Auto auf der Box. Allerdings ist die Geschichte dahinter immer noch unklar war das ernst gemeint oder war, dass ein Aprilscherz, so wie das ein Modellbau Forum User sagte: ‹Es kam ihm immer wie eine Aprilscherz vor, wenn jemand einen Palmer Kit auf der Plattform postete.› Die Palmer Modellkits gehen Anfang der 70er an die Firma Pyro.
Stammbaum
- 196x Palmer wird gegründet
- 1970 Palmer Kits gehen an Pyro