Toyota Celica

‹Ur-Celica›, erste Generation des Celica. Diese wurde auf der technischen Basis des Toyota Carinas aufgebaut als viersitziges Coupe mit Vierzylinder Motor und Heckantrieb. Die ‹Ur-Celica› gabs bei uns nur in 1.6 Liter Version mit zwei verschiedenen Motor-Leistungen. In Japan gab es noch weitere Motoren. Das Design des Celica orientierte sich stark am Dodge Challenger. Es war quasi eine kleine Ausführung desselben und war mit diesem attraktiven Design sehr erfolgreich.

Mit der Einführung des Liftbacks wurde das erste Facelift der Front eingeführt was auch eine Verlängerung des Radstand beinhaltete. Die Haube wurde etwas verlängert und mit einer angedeuteten Hutze versehen. Die seitlichen Stand bzw. Blinker wurden dadurch quadratischer gestaltet. Das neue Fastback wurde nach dem Muster der ersten Generation des Ford Mustangs gestaltet. Mit den ebenfalls dreiteiligen Heckleuchten glich der Celica von Hinten dem Mustang Fastback enorm, was ihm auch den Namen Japanese-Mustang oder Mustang-Celica einbrachte. Übrigens hatte der Celica in Japan fünfteilige Heckleuchten. Diese Celica gabs bei uns mit zwei verschieden Motoren, in Japan waren noch weitere Motoren verfügbar.

Facelift Version des Ur-Celica mit verlängerter Front und etwas längerem Radstand. In Japan bereits 1973 eingeführt in den Export gingen dieses Facelift erst 1975.

Zweite Generation des Celica als Hardtop Modell (A40)

Zweite Generation des Celica als Liftback Modell (A40)

Zweite Generation des Celica in der Facelift Version in der Hardtop Ausführung. Das Facelift zeichnet sich durch die neuen viereckigen Frontscheinwerfer aus, welche ab 1979 von diversen Herstellern eingeführt wurden.

Zweite Generation des Celica in der Facelift Version in der Liftback Ausführung

Die dritte Generation kam zeitgenössisch im kantigen Design daher. Mit den um rund 45 klappbaren Frontscheinwerfern liessen sich die Toyota Ingenieure was ganz besonderes einfallen. Es gab wiederum ein Hardtop Coupe und ein Liftback Coupe.

Dritte Generation des Celica in der Liftback Version. Es war die letzte Generation mit Heckantrieb.

Fünfte Generation des Celica in der Stufenheck-Version. Erste Celica Ausführung mit Frontantrieb und zeitgenössischen Klappscheinwerfern. Das Stufenheckmodell wurde nie offiziell nach Europa importiert. Erstmals gab es auf dieser Basis ein Cabriolet direkt von Toyota, welches in den USA umgebaut wurde und von dort auch nach Europa und Japan geliefert wurde.

Fünfte Generation des Celica in der Fastback Version. Das neue Design wurde in Europa gut aufgenommen, diese Celica verkaufte sich sehr gut.

1986 lancierte Toyota ‹the ultimate Celica, the GT Four›. Diese Celica war eine Allrad Version des Toyota Celica mit einem aufgeladenen Turbo Motor mit 190 PS. 1987 begann der Export nach Europa und USA und 1988 stieg Toyota mit diesem Modell in den World Rallye Sport ein.

Sechste Generation des Celica in der Stufenheck Version. Das Stufenheckmodell wurde nie offiziell nach Europa importiert. Auf dieser Basis wurde in den USA auch eine Cabriolet Version hergestellt welches auch bei uns im Verkauf war.

Fünfte Generation des Celica in der Fastback Version.

Auch von der fünften Toyota Celica Generation gab es eine GT-Four Edition mit Allrad Antrieb und Turbo-Motor.

TopOfTheLine der fünften Celica Generation war das Sondermodell Carlos-Sainz.

Sechste Generation des Celica, wieder mit einem Vieraugen-Gesicht. Die Klappscheinwerfer vielen aus der Mode. Es gab davon auch Hardtop Modelle, die aber nie nach Europa kamen. Basierend auf dem Hardtop wurde in den USA auch ein Cabriolet gebaut, dass offiziell auch bei uns beim Toyota Händler bestellt werden konnte.

Celica GT-Four in der 6. Generation. Dies ist die TopOfTheLine Version. Danach gab es keine stärke Celica Version mehr. Diese GT-4 Modelle sind mittlerweile zu gesuchten Sammlermodellen geworden.

Celica der 7. Generation.

Diese gab es nur noch in einer Karosserie-Variante. Mit zwei verschiedenen Motoren mit 143 bzw. 192 PS. Die Karossiere war eigenständig und formal sehr gelungen. Der Coupe Markt war aber stark am stagnieren. Die Allrad und Cabrioversion entfielen.

Die Celica der 7. Generation mit Facelift von 2003.

Im April 2008 lief die letzte Toyota Celica nach 36 Jahren und sieben Generationen vom Band. Am Schluss war die Celica nur noch in Japan erhältlich.